Sonntag, 7. Juni 2015
Das Martino-Katharineom-Gymnasium
Erst mal im Voraus, es kann sein, dass das mk anders geschrieben wird, aber das ist egal.

Am donnerstag waren ich und Zoë zur Probe im mk. Wieso, habe ich ja schon erzählt (siehe Der Zustand...). In der ersten großen Pause kamen wir auf den Schulhof, etwas verlegen. Da kam aus der Eingangstür eine Traube Mädchen. Sie waren total nett und herzlich, da habe ich mich echt total wohl gefühlt!

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Samstag, 6. Juni 2015
Was ist nur los?
Am Mittwoch sind wir zu meinem Papa gefahren. Wir kamen bei der Wohnung an, aber Papa war nicht da. Meine Mutter hat sich tootal aufgeregt, vor allem, weil sie auf Toilette musste. Na ja, dass konnten wir ja auch nicht ändern.
Also gingen wir in den Wald, der hinter dem Mehrfamilienhaus anfing, und Mama und meine Schwester pinkelten. Als wir zurück kamen, war Papa dann zum Glück da.
Später sind wir dann ins Restaurant gegangen. Es war ziemlich voll, und wir mussten warten, bis ein Tisch frei wurde. Mama sagte: "Da merkt man mal, wie wichtig wir dir sind! Drei einhalb Stunden fahren wir, um dich zu sehen, und du bist nicht da!" Papa wollte sich rechtfertigen, aber Mama meinte nur: "Alles passt zusammen!" Ehrlich gesagt finde ich, dass das gar nicht sooo schlimm war, und dass Mama überreagiert hatte. Am Tisch hat sie dann auch noch geweint, und damit niemamd es sah, sich die Sonnenbrille aufgesetzt. Weil Papa sie mit etwas Trauer im Blick angeschaut hat, jat sie in angefahren: "Du brauchst dich nicht mit mir zu unterhalten! Ich bin nicht wichtig! Unterhalt dich doch mit deinen heißgeliebten Kindern!" Sie hatte einen verächtlichen Unterton und begann gleich wieder zu schluchzen. Als ich später Mama fragte, wieso sie geweint hatte, meinte sie, ihr Bein täte weh. Sie hat wirklich einen Muskelbündelriss, aber ich glaubte ihr nicht so ganz, dass der Grund nur das Bein war. Was ist und war nur los?

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Dienstag, 2. Juni 2015
Gelöscht
Das Buch "Gelöscht" von Teri Terry ist echt spannend. Es geht um ein Mädchen namens Kyla, dessen Gedächtnis gelöscht wurde. Die Story spielt in der Zukunft, die Regierung verbreitet Angst und Schrecken. Slater (so nennt man die, dessen Gedächtnis gelöscht wurde) haben es in der Gesellschaft nicht leicht. Sie haben ein Armband, welches sie kontrolliert, und sind sie zu böse, werden sie "ausgeschaltet". Slater sind meist geslated worden, weil sie Terroristen waren, und somit eine zweite Chance bekommen sollten. Doch Kyla ist anders. Sie hat lebhafte Träume, Erinnerungen. Wird sie herausfinden, wer sie mal war? Lest selbst!
Ach ja: Es gibt auch einen 2. und 3. Teil! Die Trilogie sind eine meiner Lieblingsbücher, ab 12 und echt empfehlenswert.

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Bio
Am Donnerstag hatten wir in der Schule die ersten beiden Stunden Bio.
Wir haben gerade Sexualkunde. Wir besprachen die Geschlechtsmerkmale.

1. Primäre: Keimzellen (Eizelle, Spermien), Keimdrüsen (Eierstock, Hoden)
[Genetisch bedingt]

2. Sekundäre: Brüste, Bartwuchs, Schambehaarung, Stimme
[Hormonell bedingt]

3. Tertiäre: Kleidung, Frisur
[Sozial bedingt]

Ja, alles schön und gut, dann kritisierte ein Schüler, dass man die Tertiäre ja eigentlich ziemlich schnell verändern könne. Was ja auch stimmt. Unser Lehrer nickte zustimmend und begann, zu erklären, dass die Sekundäre auch veränderbar sei, indem man Hormone zu sich nahm. Und wie er so ist, erzählte er uns von Hühnchen, die weibliche Hormone enthielten, damit das Fleisch zarter würde. Davon, dass diese Hormone unseren Hormone durcheinander bringen würden. Die Jungs fanden das witzig, doch dann erzählte unser Lehrer, dass Jungs davon impotent werden würden und Brüste kriegen würden.
Da mussten wir Mädchen lachen. Wir brauchten uns vor Impotenz nicht fürchten, und vor einem Busen schon gar nicht, wir kriegen ja sowieso einen. Jedenfalls schworen die Jungs sich, kein Hühnchen mehr zu essen.
Naja, ein Glück bin ich zwar Vegetarierin, aber nicht, damit ich zeugungsfähiger bin! Der Lehrer quasselte noch etwas über Weichmacher, die ähnliche bis gleich Wirkungen wie weibliche Hormone haben sollten, aber das interessierte mich nicht mehr.

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